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Soft-Laser / Low-Level-Laser

Die Lasertechnologie bündelt und verdichtet die elektromagnetischen Wellen von normalem Licht, um deren physikalische Energie zu nutzen. Je nach Verdichtungsgrad wirkt diese Energie unterschiedlich intensiv. In der Medizin kann man sich z. B. die „Augen lasern“ lassen, um seine Kurzsichtigkeit zu beseitigen. Auch Zahnärzte verwenden für Zahnoperationen teilweise Laser. Die biologische Medizin nutzt eine viel schwächere Bündelung des Lichts, die sogenannte Low-Intensity- oder Low-Level-Lasertechnologie (Laser mit niedriger Intensität). Je nach gewünschter Wirkung kommen unterschiedliche Farben zur Anwendung: Rot, Infrarot, Blau, Grün und Gelb. Low-Level-Laser verursacht keine unmittelbaren Veränderungen am Gewebe und setzt keine Wärme frei. Die Lichtfrequenzen werden auf die Haut, an Gelenke oder aufs Blut gerichtet, ins Unterhautgewebe oder an Akupunkturpunkten freigesetzt.

Auf den Punkt gebracht

Laserlicht wird in der Therapie in unterschiedlichen Farben und in niedriger Intensität eingesetzt. Die Anwendung kann auf der Haut, im Gewebe oder übers Blut erfolgen.

Aus der Praxis

Eine 52-jährige Patientin hat seit acht Jahren Rheuma. Mittlerweile schmerzen neben dem Hüft- und Kniegelenk auch die Muskeln. Ihr Rheumatologe betreut sie regelmäßig, sie möchte aber nicht mehr so viele Rheumamedikamente schlucken. Zweimal wöchentlich behandeln wir ihre Hüft- und Kniegelenke mit Laserlicht, dazu erhält sie eine intravenöse Lasertherapie, die auf die Entzündungsprozesse im Körper wirken soll. Die Patientin beginnt außerdem mit einer Physiotherapie und nimmt unter unserer Anleitung eine Ernährungsumstellung in Angriff. Beides fördert ihre Beweglichkeit weiter und erlaubt eine Reduktion der Schmerzmittel auf ein Minimum.

Einsatzbereich

  • Wirbelsäulenerkrankungen, Bandscheibenvorfälle, Zerrungen/Prellungen
  • Schmerzen im Bewegungsapparat und andere Schmerzsyndrome (z. B. Kopfschmerz, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Nervenschmerzen, Fibromyalgie)
  • Arthrose (z. B. am Kniegelenk, Hüftgelenk, Schultergelenk, Sprunggelenk) und Entzündungen in Gelenken und Sehnen
  • Narbenbehandlung nach Operationen
  • Nervenschädigungen
  • chronische oder wiederkehrende Infekte, Störungen des Immunsystems
  • Müdigkeit, Erschöpfung, Burn-out, Leistungsminderung
  • Diabetes Typ 2 und andere Stoffwechselerkrankungen
  • Tinnitus
  • Allergien
  • chronische Organerkrankungen
  • Ekzeme, Neurodermitis, Schuppenflechte/Psoriasis, chronische Wunden und Hautgeschwüre, Akne, Herpes, Basaliome, Hautpilz, Nagelpilz, Entzündungen des Zahnfleisches

Ablauf einer Behandlung

In der Regel werden zwischen 5 und 10 Lasertherapie-Sitzungen pro Behandlungszyklus durchgeführt. Sie dauern zwischen 10 und 60 Minuten. Ideal sind 1–4 Behandlungen pro Woche. Das Laserlicht wird je nach Beschwerdebild mit einer Leuchtdiode auf einen Punkt oder einen größeren Gewebebereich gerichtet. Bei Hauterkrankungen oder einer Laser-Akupunktur wirkt das Licht äußerlich. Bei einer Therapie im Gewebe oder am Gelenk werden Lichtleiter unter sterilen Bedingungen an die richtige Stelle im Körper gebracht. Bei der Lasertherapie des Blutes gelangt die Lichtdiode über eine Injektionsnadel in die Ellenbogenvene.

Die Lasertherapie wird in unserer Praxis individuell auf Sie abgestimmt mit andern Methoden zu einem Therapiekonzept kombiniert. Ausleitende Verfahren, Phytotherapie, Homöopathie und Spagyrik  können ebenso dazugehören wie Dorn-Therapie oder Chiropraktik.