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Dorn-Therapie

Schon fast jeder hat sich schon einmal einen „Hexenschuss“ zugezogen, sich „verhoben“. Medizinisch wird dieser plötzlich auftretende Rückenschmerz als akute Lumbalgie bezeichnet. Sie entsteht durch eine Krafteinwirkung auf die untere Lendenwirbelsäule und den Beckenring. Durch die Krafteinwirkung verdrehen sich die Wirbel und blockieren in ihrer Beweglichkeit. Dadurch werden Nerven, die seitlich zwischen den Wirbeln austreten, zusammengedrückt und gereizt. Heftige Schmerzen und Bewegungseinschränkungen sind die Folge. Die Dorntherapie löst die Blockaden, entlastet, lindert den Schmerz oder kann ihn gar beseitigen. Dies gilt nicht nur für die Wirbelsäule, sondern auch für andere Gelenke.

Auf den Punkt gebracht

Die Dorntherapie ist eine sanfte, ganzheitliche Methode, um Funktionsstörungen, die durch blockierte Wirbel und Gelenke entstanden sind, zu behandeln.

Aus der Praxis

Nicht nur klassische Schmerzen im Rücken können mithilfe der Dorntherapie behandelt werden. Eine junge, 30-jährige Frau ist seit Wochen krank: Sie hat Herzbeschwerden, kann kaum die Treppe zu ihrer Wohnung bewältigen – an Arbeit ist erst gar nicht zu denken. Ihr Herz „stolpert“ und drückt, ihre Leistungsfähigkeit ist stark vermindert. Die Abklärungen beim Haus- und Facharzt bringen keine ernsthafte Erkrankung zutage aber auch keine klare Diagnose. Bereits eine einmalige Anwendung der Dorntherapie bringt Erleichterung und bei der Kontrolluntersuchung nach einer Woche bestätigt sie ein Ansteigen ihrer Leistungsfähigkeit, sodass sie wieder ihre Arbeit aufnehmen kann.

Einsatzbereiche

•    Rücken- und Gelenksschmerzen
•    Hexenschuss
•    Nachbehandlung von Bandscheibenvorfällen
•    Alle funktionalen Organstörungen wie z. B.
o    Herzrhythmusbeschwerden
o    Beschwerden im Bereich Magen und Verdauung
o    Leber- und Gallestörungen
o    Blasenbeschwerden
o    Bettnässen, Inkontinenz
o    Schwindel, Kopfschmerzen
o    Tinnitus
o    Schilddrüsenstörungen
o    Tennisellbogen, Schulter-Arm-Syndrom, Taubheitsgefühle in den Fingern

Ablauf einer Behandlung

Eine Dorn-Therapie besteht aus folgenden Behandlungsschritten:
•    Kontrolle der gesamten Körperstatik (Blickdiagnostik)
•    Kontrolle der Beinlängen auf eine mögliche Differenz, die auf eine Verdrehung des Beckenrings hinweisen kann.
•    Durch gezielten Druck mit dem Daumen werden die Blockaden gelöst und die Wirbel und Gelenke wieder an die „richtige“ Stelle gebracht. In der Fachsprache heißt das, dass sie „reponiert“ werden. Dabei „hilft“ der Patient mit, indem er nach Anleitung des Therapeuten gezielte, sanfte Eigenbewegungen ausführt.

Weitere ergänzende Behandlungen zur Dorntherapie sind Massage, Schröpfen, Baunscheidtieren und die Neuraltherapie. Diese Therapieverfahren unterstützen den Behandlungserfolg, indem sie auf die Muskulatur, die Muskelfaszien und das Bindegewebe einwirken.

Theo Waibl zur Dorntherapie

„Nach einem Bandscheibenvorfall habe ich am eigenen Leib erfahren, wie mich die Dorntherapie wieder in die Mitte gebracht hat. Bei der Dorntherapie muss sich der Patient selbst bewegen, damit sich etwas bewegt! Als Therapeut lege ich den Finger sprichwörtlich auf die Wunde, also dorthin, wo es wehtut. Indem sich der Patient bewegt, spürt er den Schmerz und ‚geht durch den Schmerz hindurch’. Er spürt die Befreiung sofort, wenn sich die Blockade löst.“ Theo Waibl praktiziert die Dorntherapie seit 1998 und hat seine Ausbildung u. a. beim Begründer der Therapie, Dieter Dorn, persönlich absolviert.

Psychosomatische Zusammenhänge

Unsere innere Haltung, die Haltung zum Leben spiegelt sich auch in unserer äußeren Haltung – in unserer Körperstatik – wider. Die Schulmedizin bestätigt, dass bis zu 80 % der Rückenschmerzen auf psychosomatische Ursachen zurückzuführen sind. Jedes Wirbelsegment korrespondiert mit einem psychischen Thema. So ordnet man beispielsweise die Themen Wut und Zorn dem 4. Brustwirbel zu. Die Spinalnerven, die hier aus dem Rückenmark austreten, sind für die nervliche Versorgung der Galle zuständig. Und jeder weiß, wie es ist, wenn einem vor Ärger sprichwörtlich die Galle überläuft. So beeinflussen bestimmte Emotionen unsere Wirbel und Organe – aber auch umgekehrt.