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Osteopathie

Die Osteopathie ist eine manuelle Therapieform, bei der mit sanften Dehnungen und Mobilisierungstechniken insbesondere der Bewegungsapparat und die inneren Organe behandelt werden. Die Osteopathie wird in drei Bereiche unterteilt:

  • Die parietale Osteopathie behandelt hauptsächlich Muskeln, Sehnen, Gelenke, Wirbel und Faszien und ihre Funktionseinschränkungen. 
  • In der visceralen Osteopathie liegt der Fokus auf den inneren Organen und ihren Wechselbeziehungen und funktionellen Störfeldern.
  • Die craniosacrale Osteopathie schließlich sorgt für das Gleichgewicht im sogenannten craniosacralen Rhythmus, der durch das pulsierende Fließen der Rückenmarksflüssigkeit hervorgerufen wird und für das Funktionieren des Nervensystems bedeutend ist. Die craniosacrale Behandlung beeinflusst vor allem das Nervensystem in seiner ganzen Vielschichtigkeit.

Eine osteopathische Behandlung soll auf alle drei Bereiche wirken und versucht, die Ursachen der Beschwerden auf diesen Ebenen zu finden. Sie kann damit nicht nur Einschränkungen im Bewegungsapparat lösen helfen, sondern wirkt auch auf die Organe und das Nervensystem. Ziel der Osteopathie ist, das Gleichgewicht der Körpersysteme bzw. der Gewebe wiederherzustellen, so können z. B. auch die Körperflüssigkeiten wieder frei fließen, die die Ernährung der Gewebe gewährleisten. Dadurch werden die Selbstheilungskräfte gefördert.

Auf den Punkt gebracht

Mit einer osteopathischen Behandlung behandelt der Therapeut den Bewegungsapparat, die inneren Organe und das Nervensystem. Er erreicht über sanfte Dehnungen, Mobilisierungen und Impulse aufs Gewebe eine Aktivierung der Selbstheilungskräfte.

Aus der Praxis

Marisa M. hat seit einem Jahr immer wieder Sehnenscheidenentzündungen am rechten Arm. Manchmal in der Nähe des Ellenbogens, manchmal vorne am Übergang zum Daumen. Die Osteopathin stellt fest, dass unter anderem Verklebungen und Funktionseinschränkungen im Schulter- und Brustbereich für die Schmerzen mitverantwortlich sind. Nach drei osteopathischen Behandlungen, kombiniert mit Injektionen unter die Haut an den entzündeten Stellen sowie einer ergonomischen Anpassung von Marisas PC-Arbeitsplatz treten die Beschwerden nicht mehr auf.

Einsatzbereiche

  • Gelenkprobleme, z. B. Arthrose
  • Rückenschmerzen, Hexenschuss, Ischialgie
  • Schleudertrauma
  • Verrenkungen und Verstauchungen
  • Einklemmungen im Bereich der Sehnen und Nerven
  • Verdauungsstörungen, Magenschmerzen, Sodbrennen
  • Narben
  • Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel, Tinnitus
  • Kiefergelenksprobleme, Bissregulation
  • Menstruationsbeschwerden, Geburtsvorbereitung und -nachsorge, klimakterische Beschwerden
  • In der Kinderheilkunde: Verdauungsstörungen, Schiefhals, Skoliose, Lern- und Konzentrationsstörungen

Ablauf einer Behandlung

Zuerst führt die Osteopathin mit Ihnen ein ausführliches Erstgespräch (Anamnese) und analysiert Ihre Krankengeschichte. Die anschließende körperliche Untersuchung gibt Auskunft über die Körperstatik, die Mobilität und die Qualität der Gewebe. Die Behandlung erfolgt dann mit sanften Dehnungen und Mobilisierungsgriffen. Je nach Bedarf werden innere Organe, Muskeln, Gelenke, die Wirbelsäule, Schädelknochen oder die Rückenmarkshaut behandelt. Eine Sitzung dauert etwa eine Stunde. Ob und wie oft eine Behandlung wiederholt werden muss, entscheidet der Therapeut individuell. Der Körper braucht zwischen den einzelnen Sitzungen genug Zeit, um sich mit den Therapieimpulsen „neu einzurichten“.

Im Heilkundezentrum Waibl wird die Osteopathie je nach Bedarf auch mit Akupunktur und der Kräuterheilkunde nach Traditioneller Chinesischer Medizin ergänzt. Eine osteopathische Behandlung kann auch sehr gut mit Homöopathie, Phytotherapie, Mikronährstofftherapie und anderen Therapieformen kombiniert werden.