Ausführliche Anamnese
Ein eingehendes Gespräch mit Ihnen steht am Anfang jeder komplementärmedizinischen Therapie. Fragen rund um Ihre Beschwerden und deren Entstehungsgeschichte stehen dabei im Mittelpunkt (Anamnese). Wir legen aber auch viel Wert darauf, etwas über Ihre Lebensumstände, Ihr psychisches Befinden, Ihre Arbeitssituation und Ihre Ernährung zu erfahren. Wichtig sind auch Vorerkrankungen, Allergien und zum Teil die Krankengeschichten Ihrer Verwandten. Je vielseitiger die Eindrücke sind, desto ganzheitlicher können wir Sie behandeln. Wir möchten wissen, ob beim Arzt oder anderen Therapeuten bereits Untersuchungen stattgefunden und welche Diagnosen und Behandlungen Sie erhalten haben. Nützlich können auch Berichte vom Arzt/Krankenhaus, Röntgen-, Ultraschallbilder oder Laborergebnisse sein. Die Anamnese zeigt auch, welche speziellen Untersuchungen bei uns in der Praxis noch durchgeführt werden sollten.
Gespräche finden natürlich auch während einer Therapie immer wieder statt. Wie kommen Sie mit therapeutischen Maßnahmen zurecht? Was hat sich verbessert? Wo hakt es noch? Die Antworten weisen den Weg für den weiteren Verlauf unserer Behandlungen.
Im Heilkundezentrum Landsberg arbeiten wir interdisziplinär: Wenn es sinnvoll ist, kommt daher bei der Erst-Anamnese oder bei den weiteren Gesprächen ein zusätzlicher Therapeut dazu und stellt Ihnen gezielt Fragen aus seinem Fachbereich.
Ihre Krankengeschichte und wichtige Anmerkungen zur laufenden Therapie werden in unserem internen Netzwerk abgelegt. Wenn Sie also zum Beispiel ergänzend zur naturheilkundlichen noch osteopathische Behandlungen erhalten, so kann die Osteopathin sehen, was der Heilpraktiker bisher herausgefunden und behandelt hat, und ihre Therapie dann danach optimieren.