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Irisdiagnostik/Augendiagnose

Ein Heilpraktiker untersucht mit der Augendiagnose keineswegs Ihre Sehschärfe, Ihren Augenhintergrund oder Ihre Hornhautverkrümmung. Er konzentriert sich auf die Iris (Regenbogenhaut) und bestimmte Zeichen im Augenweiß. In der Iris lassen sich nach dem Verständnis der Naturheilkunde anlagebedingte Reaktionsmuster des Körpers erkennen. Sie gibt Auskunft darüber, wie der Körper mit – positiven und negativen – Reizen umgeht (Konstitution). Daraus schließt der geübte Irisdiagnostiker auf den Zustand der Organfunktionen und auf Krankheitstendenzen. Im Auge sieht man keine akuten Erkrankungen, aber eine bestimmte Richtung, in denen sich körperliche Beschwerden anbahnen (können). Beispielsweise ist zu erkennen, ob das Leber-Galle-System belastet ist, die Niere überreizt oder ob die Entgiftungsleistung des Körpers ausreicht.

Man geht davon aus, dass die Iris eine Art Blaupause des gesamten Körpers ist. Zu diesen sogenannten „Reflexfeldern“ gehören z. B. auch die Fußsohlen, die Ohren und die Zähne.

Mit einem speziellen Mikroskop oder einer Lupe ist eine Fülle von ganz individuellen Zeichen zu erkennen – z. B. Aussparungen im Irisblatt, farbige Flecken oder helle Fasern. Auch die Augenfarbe wird beurteilt. Die Augendiagnose ist als zusätzliches diagnostisches Instrument geeignet. Sie zeigt Zusammenhänge und Ursache-Wirkung-Verknüpfungen im Körpergeschehen auf. Die Konstitution liefert auch wertvolle Hinweise für die Therapie. Sie gibt allenfalls auch die Reihenfolge bestimmter Maßnahmen vor. Oft haben Patienten „Aha-Erlebnisse“, wenn man sie auf bestimmte Zusammenhänge, die aus dem Auge sichtbar werden, aufmerksam macht: „Aha, Sie haben Recht, wenn ich ein paar Tage ungesund esse, bekomme ich eine gereizte Blase“, oder: „Seit ich regelmäßig eine Wärmeflasche auf die Nieren lege, habe ich weniger Kopfweh.“

Zusätzlich zur Augendiagnose werden immer eine Anamnese und andere Untersuchungen stattfinden.

Da es sich bei der Irisdiagnostik um eine Interpretation von Grundreaktionsmustern handelt, verändern sich die Zeichen im Auge mit der Therapie in der Regel nicht. Für eine Beurteilung des Therapieverlaufes ist die Augendiagnose also nicht geeignet. Sie liefert aber eine Art „Fahrplan“, ganz besonders auch für präventive Maßnahmen z. B. in der Lebensführung.