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Scenar-Therapie

Die Scenar-Therapie ist eine Reizstromtherapie: Ein handtellergroßes Gerät, der Scenar, sendet ganz feine Elektroimpulse aus. Diese werden über die Haut an den Patienten übertragen. Bei der Anwendung prickelt und "bitzelt" die Haut des Patienten, die Anwendung ist jedoch nicht schmerzhaft. Die elektrischen Ströme wirken auf die feinsten Nervenendigungen in der Haut und so insbesondere auf das vegetative Nervensystem. So wird die Selbstregulation im Körper angeregt. Während einer Behandlung verändert der Scenar selbständig die Elektroimpulse, indem er über den Hautwiderstand laufend die Veränderungen im Gewebe des Patienten misst. So ist sichergestellt, dass das vegetative Nervensystem des Patienten sehr individuelle, ständig angepasste Reize erhält.

Seinen Haupteinsatzbereich hat der Scenar in der Behandlung von Beschwerden im Bewegungsapparat und bei Schmerzen aller Art.

Der Scenar kann sehr gut auch auf Reflexzonen und entlang von Meridianverläufen angewendet werden. So beeinflusst er auch die Selbstregulation von Organen und Organsystemen positiv.

Auf den Punkt gebracht

Mit feinen Elektroimpulsen auf die Haut wird bei der Scenar-Therapie die Regulation im behandelten Körpergewebe auch in der Tiefe gefördert. Insbesondere in der Schmerztherapie und bei Erkrankungen des Bewegungsapparates hat sich die Scenar-Therapie bewährt.

Aus der Praxis

Maria P., eine Patientin mittleren Alters, kommt mit der Diagnose "Kalkschulter" in die Praxis. Die Schulter ist chronisch entzündet und schmerzt. Die Bewegungsfreiheit von Frau P. ist stark eingeschränkt, sie kann sich z. B. nicht selbst anziehen. Bereits nach der ersten Scenar-Behandlung stellt die Patientin eine Verbesserung in ihrer Beweglichkeit fest.

Bei Paul S. konnte trotz intensiver bildgebender Diagnostik beim Orthopäden bisher kein Grund für seine steifen Muskeln, seine Schmerzen im Unterschenkel und die Unbeweglichkeit in der Achillessehne gefunden werden. Unsere Osteopathin diagnostiziert ein Problem mit den Muskelfaszien und verordnet Paul S. eine zusätzliche Scenar-Therapie. Die Muskelschmerzen lassen schnell nach und der Fuß wird beweglicher.

Einsatzbereiche

  • Gelenkbeschwerden wie Entzündungen und Arthrose
  • Knie- und Hüftgelenksbeschwerden
  • Muskelverspannungen
  • Rheuma
  • Beschwerden nach Operationen
  • Kalkschulter, Schulter-Arm-Syndrom
  • Tennisellbogen, Golferellbogen
  • Sehnenscheidenentzündungen
  • Stimm- und Sprechstörungen
  • Rückenschmerzen
  • Gynäkologische Erkrankungen
  • Schmerzen aller Art

Ablauf einer Behandlung

Bei der Scenar-Therapie liegt oder sitzt der Patient. Die Elektroden des handgroßen Gerätes werden auf der nackten Haut entweder auf einer einzelnen Körperstelle aufgesetzt oder langsam über ein größeres Hautareal bewegt. Über die Elektroden wird auch laufend der Hautwiderstand gemessen (Bio-Feedback), über den das Gerät die Intensität der Behandlung an die Körpersituation anpasst. Eine Anwendung dauert etwa 10 bis 20 Minuten. In der Regel werden zunächst drei bis vier Sitzungen durchgeführt, manchmal auch weniger.